Andreas
Meine Kontakte mit der Tierwelt -bevor ich Sabrina kennen- und lieben lernte- beschränkten sich im Wesentlichen auf weit zurückliegende Zoobesuche, vor-das-Fahrrad-springende-Stadthunde, Taubendreck und Wespen- und Mückenstiche. Von „0 auf 100“ änderte sich das als die passionierte und personifizierte Zootierpflegerin in mein Leben trat. Niedliche Gesellen wie eine „tiefkühlkückenverspeisende“ Kornnatter und zwei träge Bartagamen, die mehr darauf warteten, dass das „Opfer“ ins Maul läuft als selbst zu jagen eröffneten den Annäherungsreigen. Und als wir dann im Urlaub rein zufällig per Aushang Milka fanden, befanden wir uns wohl schon in Ausbaustufe 2 des Zoos. Schwupps noch ein paar Pieper in einer gigantischen Voliere – aber weit gefehlt das war noch nicht das Ende. Ein erneuter treuer Hundeblick erweicht auch das gesättigte Herz – Willkommen Louny. Spätestens jetzt war klar: WIR BRAUCHEN PLATZ …vielmehr! Und wo (wieder) Platz ist, da kann man auch mal einem herrenlosen Graupapagei Asyl bieten. Und wenn dann auch noch Geschenke in Tierform (Chamäleon) ins Haus Einzug erhalten sollte man längst nicht mehr staunen. Ich habe wahrlich nicht resigniert…auch wenn es so klingen mag – erst wenn ich je einen Napf mit Trockenfutter und Wasser mit den Worten „Schatz, Essen ist fertig!“ serviert bekomme weiß ich, jetzt bin auch ich ein Zoo-Insasse. Fortsetzung folgt…bestimmt.
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